. . . nämlich zum „ethnokulturellen Volksbegriff“ oder zum „ethnisch-abstammungsmäßigen Volksverständnis“, jedenfalls zur Frage, wer Deutscher ist, wem Deutschland gehört, wie man Deutscher werden kann, und nebenbei auch noch zu all den andern Sachen, die Sie, wenn Sie zu laut drüber nachdenken, zu einem geheimdienstlich-gutachterlich gesicherten Rechtsextremisten machen können – dieses Buch also liegt taufrisch und zufälligerweise termingerecht* auf dem Buchmarkt herum und wartet auf wissbegierige Leser innerhalb der für einen mittleren Bestseller schon fast ausreichend massenhaften Mitarbeiterschaft deutscher Verfassungsschutzämter, lässt sich aber natürlich gern auch von interessierten Laien-Volkskundlern erwerben und auf Anhaltspunkte für die fragwürdige Gesinnung des Verfassers durchkämmen. Es heißt
Die Moschee im Dorf meiner Mutter – Aufzeichnungen aus einem verlorenen Land
und ist erhältlich bei Tredition, bei Amazon und bei den meisten andern Buchhändlern wahrscheinlich auch.
(Wenn Sie direkt bei Tredition bestellen, verdient der Autor mehr an seinem Buch, als wenn Sie via Buchhandel kaufen. Danke.)
